Bowls sind nicht nur super einfach zuzubereiten und unheimlich lecker, sondern eignen sich auch noch prima als “Mealprepping”.
Die einzelnen Komponente halten sich kühlgestellt mehrere Tage und lassen sich so jeden Tag aufs neue zu einem Gericht zusammensetzten.
Pick what YOU want!
Für mich sind die festen Bestandteile einer Bowl immer eine Art von Getreide, eine Art Proteinquelle, eine Sorte Gemüse, eine leckere Soße und eine Handvoll von euren Lieblingstopping.
Was, wieviel und in welcher Form ihr die einzelnen Zutaten in eure Bowl gebt, bleibrt natürlich euch selbst überlassen. m prinzip ist das ganze wie ein kleiner Süßigkeitenladen. PICK WHAT YOU WANT! Es gibt so unglaublich viele leckere Lebensmittel die nur darauf warten von euch zusammengebracht zu werden – hier mal ein paar Anregungen:
Getreide: Reis, Kartoffeln, Couscous, Bulgur, Quinoa, Dinkel, Weizen, Hirse, etc…
Proteinquellen: (vegetarisch): Bohnen, Linsen, Hülsenfrüchte allgemein, Tofu, Nüsse, etc…
Soßen: Quark- oder Joghurtdips, Hummus, Chilisoße, Pesto, Guacamole, Chutneys, Salsa, etc…
Obst/Gemüse: ALLES! egal ob roh, geröstet oder gekocht.
Grünzeug: Salat, Spinat, Kräuter, Grünkohl, etc…
Toppings: Nüsse, Kerne, getrocknete Früchte, Kräuter, Samen, etc…
Bowl appetit!
Auf meinem Blog findet ihr bereits einige Bowl-Rezepte – sowohl Herzhafte, als auch Süße.
Bowl mit Mangosalsa und gerösteten Kichererbsen (Rezept hier)
Tofu-Buddah-Bowl (Rezept hier)
Lunchbowl mit gefüllter Süßkartoffel (Rezept hier)
Müsli-Bowl mit Erdbeeren (Rezept hier)
Kiwi-Smoothie-Bowl (Rezept hier)
[ingredients title=”Zutaten für 2 Bowls”]
- 1 Rezept Tzatziki (Rezept hier)
- 2 kleine Süßkartoffeln
- 80g Dinkel
- 250g Kichererbsen
- 1 Zitrone
- Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- Kümmel
- Salz
- Pfeffer
- 1 Esslöffel Honig
- etwas frische Petersilie
- optional: Chiliflocken
[/ingredients]
[directions title=”Zubereitung”]
- Bereitet den Tzatziki nach Rezept zu und stellt ihn bis zum weiteren Gebrauch in den Kühlschrank.
- Heizt den Backofen auf 200 Grad vor. Wascht und schält optional die Süßkartoffel. Schneidet sie in kleine mundgerechte Stückchen und gebt sie zusammen mit einem Schuss Olivenöl, etwas Honig, einer Prise gemahlenem Kümmel, Salz und Pfeffer in eine Auflaufform. Gebt alles für 20 Minuten in den Backofen.
- Bereitet in der Zwischenzeit den Dinkel zu indem ihr gesalzenes Wasser in einem Kochtopf zum kochen bringt und den Dinkel darin bissfest kocht. Gießt ihn am Ende durch ein Sieb ab und gebt ihn zurück in den Topf. Reibt etwas Zitronenschale von der Zitrone ab und gebt einen Teelöffel Zitronenschale, sowie den Saft einer halben Zitrone hinzu. Presst die Knoblauchzehe und gebt diese ebenfalls hinzu. Gießt etwa 2 Esslöffel Olivenöl über alles, würzt das Getreide mit Salz und Pfeffer und vermischt alles gründlich miteinander. Schmeckt die Mischung ab und gebt ggf. noch mehr Zitronensaft, Salz oder Pfeffer hinzu. Gebt den Deckel zurück auf den Topf und haltet den Dinkel so gut es geht warm. Bis zum Servieren können sich so zudem die Aromen gut entfalten.
- Nachdem die Süßkartoffeln bereits 20 Minuten geröstet wurden, könnt ihr die abgespülten Kichererbsen hinzugeben. Vermengt alles kurz und röstet dann beides nochmal für 25-20 Minuten, bis alles goldbraun und knusprig ist.
- Bringt nun alle einzelnen Bestandteile zusammen indem ihr einen Klecks Tzatziki in einem tiefen Teller verteilt und dann darauf etwas von euerem marinierten Dinkel gebt. Fügt die gerösteten Süßkartoffeln und Kichererbsen hinzu und garniert schließlich alles mit frischer Petersilie und ein paar Chiliflocken.
[/directions]
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