Dieses Rezept für einen Veganer Apple Crumble ist nicht nur mit wenige Zutaten zubereitet, sondern auch noch schnell gemacht. Vor allem im Herbst und im Winter ist dieses Rezept wärmend, süß und stillt all eure Gelüste. Mit Haferflocken-Streusel natürlich!
An apple a day. Egal in welcher Form, richtig? Daher zeige ich euch heute wie ihr einen super einfachen, leckeren und schnell gemachten Apfel-Crumble zubereitet.
An APPLE a day…
Crumble kann grundsätzlich mit jedem Obst zubereitet werden. Falls ihr lieber Beeren, Birnen, Kernfrüchte oder jegliches andere Obst mögt, dann tauscht den Apfelanteil in diesem Rezept einfach aus. Ihr könnt auch mehrere Obstsorten mischen. Pflaumen und Äpfel schmecken zum Beispiel auch super.
Die Zutaten des Apple Crumbl:
Äpfel: Ich verwende am liebsten die Apfelsorte Braeburn für jegliche Backrezepte, da sie etwas säuerlicher schmecken.
Butter/Margarine: Bei der Fettquelle könnt ihr sowohl die vegane Variante, also Margarine, als auch normale Butter verwenden.
Zucker: Ich verwende für die Äpfel Kokosnusszucker, da er eine leichte Karamellnote abgibt. Brauner Zucker schmeckt ebenfalls sehr gut. Für den Streuselteig habe ich mich für handelsüblichen Haushaltszucker entschieden. Er macht die Streusel von der Textur her eher fein. Bei grobem Zucker können die Streusel durchaus etwas “sandig” schmecken – so als würde man aus kleine Zuckerkristalle beißen.
Mehl: Ich verwende Weizenmehl, jegliches andere Mehl schmeckt aber ebenfalls gut. Ich habe das Rezept sowohl mit glutenfreien Mehl, als auch mit Vollkornmehl ausprobiert und man schmeckt kaum einen Unterschied.
Speisestärke: Die Zutat hilft der Flüssigkeit sich zu binden. Durch die Zugabe von Speisestärke entsteht aus den weichen Früchten eine Art Kompott und aus dem Fruchtsaft eine geleeartige Soße. Ihr könnt normale Speisestärke oder z.B. auch Puddingpulver verwenden, da dies auch nur als Speisestärke und Vanillearoma besteht.
Apple Crumble mit Eis, Eis und Eis!
Ich lieeeebe es frisch gebackenen, noch warmen Crumble mit einer Portion Eis zu garnieren. Das Eis zerschmilzt langsam, bildet eine Art Soße und vermischt sich mit den weichen Früchten. Ihr könnt Crumble natürlich auch “pur” essen, doch Toppings sind immer gut.
Neben Eis passt auch Hoghurt, geschlagene Sahne, Mascaponecreme, Kokosnusscreme oder Vanillesoße super.
Keine Lust auf Apple Crumble? Hier sind weitere Rezepte mit Äpfeln:
Apfel-Streuselkuchen (Rezept hier)
Herbstliche Pizza mit Kürbis und Apfel (Rezept hier)
Apfel-Granola-Muffins (Rezept hier)
Süßer Apfel-Walnuss-Salat mit Ziegenkäse (Rezept hier)
Vegane Pancakes mit gebratenen Zimt-Äpfeln (Rezept hier)
Apple Crumble (Vegan)
Zutaten
Zutaten für die Zimtäpfel
- 4 Äpfel
- 1 Esslöffel Speisestärke oder Vanillepuddingpulver
- 1 Teelöffel Zimt
- 80 g Kokosnusszucker oder brauner Zucker
- Prise Salz
- 2 Esslöffel Zitronensaft
- 50 g Margarine oder Butter
Zutaten für die Streusel
- 30 g Haferflocken
- 60 g Zucker
- 100 g Mehl
- Prise Zimt
- Prise Salz
- 60 g Margarine oder Butter weich
Anleitungen
- Heizt den Backofen auf 180°C vor.
- Schält die Äpfel. Entfernt das Kerngehäuse und schneidet aus dem Obst etwa 0,5 cm dünne Apfelspalten.
- Gebt die Apfelspalten in eine Schüssel und vermengt sie mit der Speisestärke, dem Zimt, dem Kokosnusszucker, dem Salz und dem Zitronensaft.
- Verteilt die Apfelspalten in einer Auflaufform. Verteilt auf dem Apfelspalten gleichmäßig kleine Butter- oder Margarineflocken. Backt die Äpfel für 7-8 Minuten im Backofen.
- Bereitet in der Zwischenzeit den Streuselteig vor. Gebt dafür alle Zutaten in eine Schüssel und verknetet alles mit einer Gabel zu einem krümeligen Streuselteig.
- Nehmt die Backform mit den Äpfeln aus dem Ofen. Verteilt die Teigstreusel gleichmäßig auf den Äpfeln und gebt den Crumble dann für etwa 30-35 Minuten, je nach gewünschter Bräune und Festigkeit der Äpfel, in den Ofen. Falls er zu braun wird, könnt ihr das Ganze mit etwas Alufolie abdecken. Nehmt ihn anschließend aus dem Ofen und lasst ihn mindestens 5 Minuten abkühlen.
- Serviert den Crumble warm, oder lasst ihn abkühlen und verzehrt ihn kalt. Vanilleeis passt übrigens super zu diesem Rezept!