Auf meinem Blog findet ihr bereits meine Rezepte zu gesunden normalen Pancakes und zu der etwas abgewandelten glutenfreien Variante mit Bananen.
Da ich die Art Pfannkuchen, egal ob amerikanisch, englisch oder auch französisch, unheimlich gerne zum Frühstück esse, zeige ich euch heute wie ihr vegane Crepes ganz leicht Zuhause zubereiten könnt.
Letztendlich verwende ich in allen pancake-artigen Rezepten die gleichen Zutaten – nur eben in einem anderen Mengenverhältnis.
Während amerikanischer Pfannkuchen-Teig eher mit mehr Mehl zubereitet wird und somit sehr dickflüssig ist, wird der französische Crepe-Teig durch einen hohen Anteil an Flüssigkeit dünnflüssiger.
Viele Zutaten beinhaltet das “Basis-Rezept” nicht, allerdings könnt ihr es natürlich je nach Belieben aufpeppeln. Ich verwende außerdem keinen Zucker, da ihr den Teig so auch für herzhafte Crepes verwenden könnt.
Euch fehlt die nötige Inspiration, euren Crepes das Gewisse etwas zu geben? Dann habe ich hier ein paar leckere Kombinations-Vorschläge für euch!
Süße Crepes mit selbstgemachter Erdbeere-Marmelade:
Gebt zum Crepe-Teig einen Schuss Agavendicksaft und etwas Vanilleextrakt. Serviert alles mit selbstgemachter Marmelade. Das Rezept dazu findet ihr hier “Selbstgemachte Chia-Marmelade”
Nougat-Bananen-Crepes:
Gebt in den Teig einen Schuss Agavendicksaft oder ein anderes Süßungsmittel eurer Wahl und füllt die fertigen Crepes mit ein paar Bananenscheiben und selbstgemachter Nuss-Nougat-Creme. Röstet optional ein paar zerhackte Haselnüsse und garniert die Crepes damit.
Das Rezept zum veganen “Nutella” findet ihr hier “Gesundes veganes Nutella”
Carprese-Crepes mit Basilikum und Tomate:
Fügt jeweils einen Teelöffel Salz und getrockneten Basilikum, sowie eine gepresste Knoblauchzehe und eine Prise schwarzen Pfeffer zum Teig hinzu und serviert die gebackenen Crepes mit kleinen Tomaten, frischem Mozzarella und etwas gehacktem Basilikum.
[ingredients title=”Zutaten für 8 Crepes”]
Für die Crepes
-
325ml Mandelmilch oder andere pflanzliche Milch
-
2 TL Backpulver
-
125g Mehl (Buchweizen-, Vollkorn-, Dinkel- oder normales Mehl)
-
1 EL gemahlene Leinsamen
Weitere Zutaten
- Kokosnussöl zum Braten
- Toppings nach Wahl
[/ingredients]
[directions title=”Zubereitung”]
- Vermengt für den Crepe-Teig zunächst die Mandelmilch mit den Leinsamen. Siebt dann das Backpulver und das Mehl in die Flüssigkeit, damit ihr später keine Klümpchen im Teig habt.
- Verquirlt alle Zutaten gut miteinander, sodass ein geschmeidiger aber dünnflüssiger Teig entsteht.
- Erhitzt eine flache Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe. Ich verwende eine beschichtete Pfanne, wodurch ich mir das Kokosnussöl beim Braten sparen kann. Solltet ihr aber keine beschichtete Pfanne zur Hand haben, gebt vor dem Braten eine kleine Messerspitze Öl in die Pfanne, damit nichts kleben bleibt.
-
Gießt ungefähr eine Suppenkelle Teig in die Pfanne hinein und schwenkt sie recht zügig, damit der Teig sich komplett in der Pfanne verteilen kann.
- Bratet ihn nun für 30-60 Sek, bevor ihr den Crepe wenden könnt. Die Teilfladen sollten von beiden Seiten leicht golden sein, bevor ihr sie aus der Pfanne nehmen könnt.
- Serviert die Crepes je nach Belieben mit süßen oder herzhaften Beilagen.
[/directions]
Passende Rezepte
Veganes Nutella (Link hier)
Chia-Marmelade (Link hier)
Bananenbrot (Link hier)
Vegan Waffeln (Link hier)
Glutenfreie Bananenpancakes (Link hier)
Klassische Pancakes (Link hier)
Blaubeere-Crumble (Link hier)