Tzatziki! Tsaht-ZEE-kee!
Oder auch Gurken-Joghurt-Dip genannt, ist ein super einfaches griechisches Rezept.
Tzatziki wird traditionell mit Joghurt, geriebener Gurke, Olivenöl, frischen Kräutern, Knoblauch, Zitronensaft, Salz und Pfeffer zubereitet. Der Dip schmeckt super frisch, leicht würzig und cremig.
Die Griechen servieren die Soße zu fast allem – ob beim Frühstück, Lunch oder Abendessen. Tzatziki darf auf keinem gut gedeckten Tisch fehlen! Obwohl es wahrscheinlich Millionen von Varianten und verschiedenen Familieninterpretationen gibt, besteht das Grundrezept immer aus den gleichen Zutaten.
Make it vegan!
Tzatziki wird normalerweise mit grichischem joghurt zubereitet – doch mittlerweile ist es asbolut kein problem mehr, johurtartige Spiesen vegan zuzubereiten.
Ersetzt den Joghurt einfach durch eine pflanzliche Alternative. Verwendet ihr pflanzlichen joghurt, so wird der Dip etwas cremiger und flüssiger. Bei einer Quark-Alternative bleibt der Dip eher etwas fester.
Ich verwende gerne den klassichen Soja-Joghurt oder Soja-Quark von Alpro – dabei eigentlich immer die ungesüsste Variante.
Alternativen aus Kokosnuss oder Hafer würde ich euch eher nicht empfehlen, da diese doch einen sehr starken Eigengeschmack haben und eher für süße Gerichte verwendet werden sollten.
Die Kräuterwahl – Dill oder Minze?!
Tzatziki schmeck nur dann besoners gut, wenn man eine ordentliche Menge frische Kräuter hinzufügt!
Hierbei hat man in der Regel zwei Zubereitungsotionen – mit Dill oder eben mit Minze.
Verbreiteter ist definitiv die Variante mit Dill. Doch auch die Version mit Minze schmeckt super erfrischend und passt perfekt zu all den leckeren griechischen Speisen.
Letztendlich ist dies nur eine Frage des bevorzugten Geschmacks – probiert beides aus und entscheidet euch!
Ich persönlich bin eher ein Fan von Tzatziki mit frischem Dill.
Squeeze it!
Bevor die geriebene Gurke zur Joghurtmasse hinzugegeben wird, bestreue ich sie mit Salz und drücke dann das Wasser heraus.
Salz sorgt für einen “natürlichen” Entwässerungsvorgang – daher macht es das Ausquetschen der geriebenen Gurke einfacher.
Ich empfehle in jeden Fall, diesen Schritt nicht zu überspringen! Gebt ihr die geriebene Gurke mit samt dem Gurkenwasser in den Tzatziki, wird dieser viel zu flüssig.
Drückt die geriebene Gurke also einfach mit Hilfe von euren Händen aus und fügt sie dann zu den restlichen Zutaten hinzu.
[ingredients title=”Zutaten für etwa 750g Tzatziki”]
- 1 mittelgroße Gurke
- 500g griechischer Joghurt oder vegane Alternativen
- 1/2 frische Zitrone
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen, gepresst
- 1 große Hand frischer Dill oder Minze
- Salz
- Pfeffer
[/ingredients]
[directions title=”Zubereitung”]
- Wascht zunächst die Gurke und entfernt optional die Schale. Ich lasse sie eigentlich immer dran.
- Reibt nun die Gurke mit Hilfe der groben Seite einer Küchenreibe. Gebt die geriebene Gurke in eine Schüssel und bestreut alles mit etwas Salz. Stellt die Gurkenspäne beiseite.
- Vermengt in einer zweiten Schüssel den griechischen Joghurt mit dem Olivenöl, 2 gepressten Knoblauchzehen und einem Spritzer frischem Zitronensaft.
- Wascht den Dill und hackt diesen dann klein. Gebt ihn zum Joghurt hinzu und vermengt alles miteinander.
- Drückt nun mit Hilfe eurer Hände die Flüsigkeit aus der Gurke heraus und gebt die “ausgequetschte” Gurkenmasse zu eurem Dip hinzu.
- Vermengt alles miteinander und schmeckt den Tzatziki am Ende mit Salz und Pfeffer ab.
- Serviert den Dip nun sofort oder stellt ihn für bis zu 3 Tage in den Kühlschrank. Meiner Meinung nach, schmeckt er sogar viel besser, wenn er zunächst einige Stunden ruhen konnte und sich alle Aromen entfalten konnten.
[/directions]
