Frohe Weihnachten euch allen! Ich hoffe ihr hattet bereits gestern einen tollen Heiligabend und habt im Kreise eurer Liebsten ein wenig gefeiert. Ab heute geht es mit dem feiern bei mir dann richtig los, weshalb ich euch noch schnell einen Blogpost über unseren gestrigen Nachtisch schreiben wollte. Bei meiner Familie gibt an Weihnachten so gut wie immer Eis als Dessert. Das hat einfach den Grund, dass man bei der Vorspeise und dem Hauptgang schon so viel gegessen hat, dass für Nachtisch meist nur noch sehr wenig Platz im Bauch ist. Und wie wir alle wissen – EIS PASST IMMER!
Da ich es dieses Jahr aber mal riskieren wollte, doch einen Nachtisch vorzubereiten, habe ich mit für einen Schokoladen-Cranberry-Kuchen entschieden, den man perfekt mit Eiscreme kombinieren kann.
Somit gab es gestern bei meiner Familie diesen super leckeren, saftigen und Schokoladen Cranberry-Weihnachtskuchen. Und wie sollte es anders sein: Auch bei diesem Rezept kommt meine selbstgemachte Craberrie-Soße wieder zum Einsatz. (Link zu dem Rezept hier)
Ich habe meinen Kuchen in einer kleinen Form gebacken, damit er eher höher wird. Es ist aber natürlich optional in welcher Form ihr den Kuchen backt. Eine Springform von normaler Größe funktioniert genauso gut. Allerdings wird sich dann die Backzeit verringern da der Kuchen nicht so tief ist. Macht somit umbedingt nach der Hälfte der backweit die Stäbchenprobe.
[ingredients title=”Zutaten”]
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340ml pflanzliche Milch (Mandel-, Soja-, etc.)
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65g geschmolzene Margarine oder Kokosnussöl
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2 EL Lein- oder Chiasamen
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200g Buchweizen-, Vollkorn- oder Dinkelmehl (Weizenmehl als Alternative)
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140g Kokosnuss-, oder Rohrohrzucker
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60g Kakaopulver
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1 TL Apfel oder geschmacksneutralen Essig (reagiert mit dem Backpulver und macht den Kuchen fluffig)
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1 EL Backpulver
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Vanillearoma oder das Mark einer Vanilleschote
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1 TL Zimt
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1/2 Rezept meiner selbstgemachte Cranberrie-Soße (Link zu dem Rezept hier)
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Hand voll Madelsplitter
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optional: Puderzucker zum Bestäuben
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optional: Vanille-Eis als Topping
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Zutaten für den Kuchen
[directions title=”Zubereitung”]
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Heizt euren Backofen zunächst auf 180°C vor und bereitet dann den Teig zu. Gebt dafür erst einmal die Leinsamen in eure Milch, verrührt es miteinander und lasst es für ca 10min quellen. In der Zwischenzeit könnt ihr in einer Schüssel das Mehl mit dem Kakao, dem Zucker, dem Backpulver und dem Zimt vermengen. Sind die Leinsamen in der Milch gequollen, müsst ihr nun die restlichen flüssigen Zutaten zu der Milchmasse hinzufügen. Gebt also die geschmolzene Margarine, den Spritzer Essig und das Vanillearoma hinzu und verrührt es miteinander bevor ihr es in die Schüssel mit den trockenen Zutaten gießt.
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Mischt nun den Teig solange bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind und füllt ihn dann in eine Kuchenform eurer Wahl. Wie oben bereits gesagt, habe ich mich für eine kleinere Runde Springform entschieden. Bei dieser Größe hat der Kuchen ca. 40-45min im Ofen gebraucht.Solltet ihr eine eher flache Form verwenden, macht nach 20-30min die Stäbchenprobe und schaut ob der Kuchen fertig ist, oder noch für einige Minuten weiterbacken muss.
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Ist der Kuchen fertiggebacken, nehmt in aus dem Ofen und lasst ihn vollständig abkühlen. Denn erst wenn er kalt ist, könnt ihr ihn halbieren, mit der Cranberrie-Soße und den Mandelsplittern füllen und mit Puderzucker bestäuben.
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Ich habe den Kuchen letztendlich mit Vanille-Eis serviert, aber anderes Eis, Vanille- oder Schokosoße würde als Topping auch super schmecken.
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