Kürbissuppe mit Zwiebel-Pflaumen-Kompott

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Von Kürbissuppen kann ich einfach nicht genug bekommen – sie sind super schnell gemacht und einfach perfekt für diese Jahreszeit. Und außerdem – was gibt es Schöneres als abends aus dem Nassen und Kalten nach Hause zu kommen, sich eine leckere Suppe zu kochen und diese dann gemütlich unter der Kuscheldecke vor dem Kamin zu genießen? 

Kürbissuppe schmeckt mir persönlich pur total gut, allerdings peppe ich sie gerne mit verschiedenen Toppings auf. Ob ich nun geröstete Kichererbsen dazugebe, selbstgemachte Nachos in die Suppe dippe oder selbstgemachte Brezelbrötchen zu der Suppe esse. Kleinigkeiten wie diese werten die Suppe sowohl geschmacklich als auch äußerlich auf und sind immer ein leckeres Extra.

Daher habe ich dieses Mal ein Zwiebel-Pflaumen-Kompott gekocht. Die Süße dieses Kompotts passt vom Geschmack her einfach perfekt zu der Kürbissuppe. Die Würze der Zwiebel und das fruchtige Aroma der Pflaumen machen meiner Meinung nach die Suppe erst so richtig lecker und zu einem schönen winter-weihnachtlichen Gericht.

Zutaten für die Suppe

800g Hokkaido-Kürbis
500g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ein ca. 2cm großes Stück frischen Ingwer
500ml Mandel- Soja- Reis- oder Hafermilch
1 EL Oliven- oder Kokosnussöl
1 TL Zimt
1 TL Chilipulver
Salz
Pfeffer

Zutaten für das Kompott
3 Zwiebeln
ca. 150g getrocknete Pflaumen (alternativ auch frische)
ca. 100g Datteln
ca. 150ml Wasser
1 EL Olivenöl
1 EL Agavensirup
Salz
Pfeffer

Schneidet zunächst die Zwiebel und den Knoblauch klein und würfelt die Kartoffeln und den Kürbis. Die Schale der Kartoffeln solltet ihr entfernen, die Schale des Kürbis könnt ihr je nach Belieben dranlassen. Erhitz in einem Topf das Öl und gebt dann die Zwiebeln und den Knoblauch dazu. Bratet alles kurz an, bis ihr dann den gewürfelten Kürbis und die gewürfelten Kartoffeln hinzu gebt. Nach ca. 2-3min Braten, könnt ihr alles mit der Milch ablöschen. Jetzt müsst ihr zusätzlich noch so viel Wasser hinzufügen, sodass das Gemüse gut bedeckt ist. Gebt außerdem noch den Ingwer, das Chilipulver und den Zimt dazu, bevor ihr alles umrührt und mit geschlossenem Deckel ca. 30min auf niedrig bis mittlerer Stufe köcheln lasst.

Während die Suppe kocht, könnt ihr das Kompott zubereiten. Schneidet die Zwiebel dafür in dünne Ringe und die Pflaumen und Datteln in kleine Stücke.
Erhitzt das Öl in einer Pfanne oder in einem kleinen Topf und bratet die Zwiebeln goldbraun an. Bis die Zimbeln richtig karamellisieren, dauert es ca. 5min. Bewegt die Zwiebeln aber immer mal wieder in der Pfanne um sicherzustellen dass sie nicht anbrennen. Fügt dann das Wasser, die Pflaumen und die Datteln hinzu. Würzt alles mit dem Agavensirup, Salz und Pfeffer und lasst es bei mittlerer Hitze in der abgedeckten Pfanne ca. 10min köcheln.

Die Suppe kann weiter zubereitet werden, wenn die Kartoffeln und der Kürbis weichgekocht sind.
Nehmt den Topf dann vom Herd und püriert alles mit eurem Pürierstab. Alternativ könnt ihr alles auch in euren Standmixer füllen und es dort mixen.
Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, verdünnt sie ganz einfach mit mehr Milch und Wasser. Habt ihr die Suppe fertig püriert, müsst ihr sie nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ist sowohl die Suppe als auch das Kompott fertig könnt ihr das Gericht servieren. Richtet dafür die Suppe in einer Schüssel oder in einem Suppenteller an und gebt das Kompott oben drauf. Optional könnt ihr die Suppe natürlich auch noch mit Kräutern verzieren. Salbei, Koriander oder Pfefferminze passen meiner Meinung nach gut zu dieser Suppe.
 

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