Limetten-Kokosnusskuchen mit Glasur

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Sommer, Sonne, Strand und eine obligatorische Kokosnuss in der Hand. Ach was wäre das schön.
Doch aufgrund der aktuellen Situation fällt der Urlaub am Meer für viele flach.

Um ein bisschen Strandfeeling auch von zu Hause spüren zu können, zeige ich euch heute wie ihr einen super fruchtigen,tropischen Kokosnuss-Limettenkuchen backt.
1 Schüssel, eine Handvoll Zutaten und 1 Stunde Backzeit.

You drive me COCONUTS!

Dieser Kuchen macht Lust auf Meer.
Kokosnuss und Limette gehören für mich einfach zur Sommerzeit dazu. Am häufigsten findet man diese Kombination vermutlich auf der Cocktailkarte – doch auch in Gebackenem machen sich die beiden Zutaten super.

Zusammengefasst

Geschmack: Frisch, fruchtig und nicht zu süß. Durch die Kokosnuss erhält der Kuchen ein “tropisches” Aroma. Zudem gibt euch das Limetten-Frosting einen säuerlichen Kick.

Textur: Dieser Kuchen erinnert an die Textur von saftigen Marmorkuchen und durch die Glasur schmeckt er alles andere als trocken.

Aufwand: Eine Schüssel, Zutaten die ihr vermutlich schon zu Hause habt und etwa eine Stunde Backzeit. Der Teig ist ruck zuck gemacht und kann dann in Ruhe vor sich hin backen. Falls ihr unter Zeitdruck steht, könnt ihr den Teig ebenfalls in Muffinförmchen füllen und kleine Küchlein backen. Diese benötigen nur etwa 20 Minuten.

Pro: Dieser Kuchen schmeckt auch noch am zweiten oder dritten Tag supe saftig und “frisch”.
Er eignet sich also prima zum Aufbewahren oder als Nervennahrung bei einem 3-Tage-Roadtrip 😉

Was ihr für diesen Kuchen braucht:

Margarine: Bei Kuchenrezepten verwende ich gerne Margarine – Butter kann aber ebenfalls verwendet werden. Achtet nur darauf, dass sie Raumtemperatur hat und weich genug ist, sonst fällt euch das aufschlagen in Kombination mit dem Zucker schwer.
Zucker: In diesem Kuchen werden zwei unterschiedliche Zuckerarten verbacken. Normaler Haushaltszucker und Kokosnusszucker. Alternativ zu dem Kokosnusszucker kann auch brauner Zucker verwendet werden. Die Zugabe des dunklen Zuckers sorgt für eine leicht karamellige Note.
Limetten: Ihr benötigt sowohl Schale, als auch Saft der Zitrusfrüchte. Achtet darauf ungespritzes Obst zu verwenden.
Eier: Ich verwende grundsätzlich bei allen Rezepten Eier aus ölkologischer Haltung
in der Größe L.
Mehl: Ich habe ganz normales Weizenmehl verwendet, Vollkorn-, Dinkel- oder glutenfreies Mehl funktioniert aber ebenfalls gut.
Kokosraspeln und -flocken: Kokosraspeln findet ihr meist in der Backabteilung eures Supermarktes. Größere Kokosflocken kann man in jedem gut sortierten Supermarkt, Bioladen oder in der Drogerie erwerben.
Puderzucker: Klassische Kuchenglasur besteht entweder aus geschmolzener Schokolade oder verflüssigtem Puderzucker. Um die Glasur bei diesem Rezept geschmacklich passend herzustellen, habe ich den Puderzucker mit frischem Limettensaft angerührt. Alternativ kann man natürlich auch Wasser oder Milch verwenden, allerdings geht dann einiges an Geschmack verloren.

Weitere sommerliche Backrezepte:

Kokosnuss-Vollkornscones mit Blaubeeren (Rezept hier)
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Rhabarber-Kokosnuss-Tart (Rezept hier)
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Blaubeer-Muffins (Rezept hier)
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[ingredients title=”Zutaten für den Teig”]

  • 175g Margarine oder Butter
  • 100g weißer Zucker
  • 75g Kokosnusszucker oder brauner Zucker
  • Schale von 3 Limetten
  • 3 Eier
  • 170g Mehl
  • 75g Kokosraspeln
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • Prise Salz

[/ingredients]

[ingredients title=”Zutaten für die Glasur”]

  • 100g Puderzucker
  • Saft von 1 Limette
  • 50g Kokoschips
  • etwas restliche Limettenschale

[/ingredients]

[directions title=”Zubereitung des Kuchens”]

  1. Heizt euren Backofen auf 175°C vor.
  2. Gebt die weiche Margarine oder Butter zusammen mit beiden Zuckerarten in eine Rührschüssel und schlagt alles mit Hilfe eines Handrührgerätes oder eines Schneebesens fluffig auf.
  3. Wascht die Limetten und reibt die Schale ab. Fügt sie zum Teig hinzu, hebt euch aber eine kleine Menge der Schale zum Verzieren auf. Gebt nun ein Ei nach dem anderen zum Teig hinzu und verrührt alles, bis ihr eine cremige Masse erhaltet.
  4. Fügt Mehl, Kokosraspeln, Backpulver und Salz hinzu und verrührt alles nochmals auf höchster Stufe zu einer klümpchenfreien Masse.
  5. Legt eine Kastenform mit Backpapier aus oder fettet sie alternativ mit etwas Margarine ein. Füllt den Teig hinein, sodass er etwa 3/4-4/5 der Form füllt. Gebt ihr zu viel Teig in die Form, backt der Kuchen über. In der Regel, sollte die Teigmenge genau passend sein. Falls ihr doch etwas Teigmasse übrig haben solltet, könnt ihr einfach zusätzlich noch ein paar Muffins oder einen Mini-Kuchen in einem backofenfesten Förmchen backen.
  6. Backt den Kuchen nun für etwa 60 Minuten – deckt ihn ggf. nach ca. 45 Minuten mit etwas Alufolie ab, damit er nicht zu braun wird. Macht am Ende die Stäbchenprobe mit einem Zahnstocher und prüft ob der Teig durchgebacken ist. Falls ja, kann er zum Abkühlen aus dem Ofen genommen werden.

[/directions]

[directions title=”Zubereitung der Glasur”]

  1. Während der Kuchen abkühlt, könnt ihr die Kokosnusschips anrösten. Erhitzt dafür eine kleine Pfanne, gebt die Kokoschips hinein und röstet sie auf niedriger bis mittlerer Stufe langsam goldbraun an. Lasst diese anschließend auch gut auskühlen.
  2. Bevor ihr den Kuchen aus der Form nehmt und garniert, sollte er in jeden Fall komplett ausgekühlt sein. Andernfalls schmilzt die Glasur und der Kuchen wird matschig.
  3. Ist der Kuchen ausgekühlt, könnt ihr ihn verzieren. Vermengt für die Glasur den Puderzucker mit etwas frischem Limettensaft. Beginnt mit etwa 2 Esslöffel und gebt mehr hinzu, falls das Frosting zu dickflüssig ist.
  4. Träufelt die Glasur nun auf den Kuchen und bestreut anschließend alles mit den gerösteten Kokoschips und der restlichen Limettenschale.

[/directions]

 

 

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